Bei der Hallux-valgus-Korrektur handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Fußchirurgie, welches zur Behandlung des Hallux valgus (Schiefzehe) dient.
Der Hallux valgus stellt eine kombinierte Deformität des Fußes dar, die durch das Vorliegen einer Fehlstellung von sowohl der Großzehe im Zehengrundgelenk als auch einer Spreizung des Mittelfußes gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Entstehungsmechanismus liegt in einer Schwäche des Bandes zwischen erstem und zweitem Mittelfußknochen. Im Sinne eines Bogen- und Sehne-Prinzips wird durch Sehnenzug die Krümmung der Zehe verstärkt.
Aktuell werden diverse Operationsmethoden zur Hallux-valgus-Korrektur genutzt.
Vor der Operation:
Abhängig von der Methode, kann nach vorheriger Aufklärung die chirurgische Behandlung entweder in Voll- oder Regionalnarkose oder in Lokalanästhesie durchgeführt werden.
Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen (z.B. Acetylsalicylsäure - ASS), sollten zeitgerecht vor einer Operation abgesetzt werden.
Vorausetzung ist auch eine entsprechende Röntgendiagnostik.
Operative Therapie bei einem Hallux valgus:
Distaler Weichteileingriff kombiniert mit Osteotomie (chirurgische Knochendurchtrennung)
Nach der Operation:
Einnahme einer schmerzlindernden Substanz wie zum Beispiel Ibuprofen.
Zur Reduktion der Schwellung und zum verbesserten Heilungsverlauf sollten das operierte Bein beziehungsweise der operierte Fuß eine Zeit lang geschont werden. Alle nutzbaren Gelenke sollten jedoch bewegt werden, um weitere Folgeschäden zu vermeiden.
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Dr.med. Marek Barczak
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